Mrs. Paperless beim BoxWorks Empfang
Es klang vielversprechend: BoxWorks 2013 is about disrupting business as we know it. But it’s also about having fun. So kick off BoxWorks at the awesome opening reception in the Partner Pavilion. You’ll meet fellow Box customers, enjoy snacks and drinks and exchange ideas before diving into BoxWorks.
Während der zwei Konferenztage, in denen sehr viel Programm geboten wird, komme ich bestimmt nicht so einfach dazu, Firmenvertreter kennen zu lernen geschweige denn längere Gespräche zu führen. So empfand ich die Opening Reception am Vorabend der Konferenz als guten Auftakt, um schneller erste Kontakte zu knüpfen und mich bereits ein wenig bekannt zu machen.
Da der Empfang vor allem getragen wurde von den Sponsoren und deren Präsentationen an eigenen Ständen, startete ich etwas skeptisch in den Abend. Mich nur mit Werbung und Verkaufsgesprächen berieseln zu lassen wäre nicht in meinem Sinne gewesen.
Aber der Veranstalter hatte nicht zu viel versprochen! Der positive Eindruck setzt sich also fort.
Schon die Registration war sehr einfach, ich musste nur meine E-Mail-Adresse eingeben und schon wurde mein Teilnehmerschild ausgedruckt. Und es gab kein technisches Problem dabei.
Die Atmosphäre kann ich als typisch amerikanisch-locker und leger schildern, Gespräche fanden in sehr angenehmem Rahmen statt. Die Sponsorenmesse war höchst professionell und schick organisiert. Da bei allen der Standaufbau und das -design gleich ausgerichtet war, fand ich es sehr übersichtlich und konnte mich schnell orientieren. Zudem waren die Aussteller sehr darauf bedacht, ihr Produkte interessant vorzuführen und nicht plump „an den Mann/die Frau“ zu bringen. Meine Fragen wurden geduldig beantwortet und endeten nicht verkrampft in direkter Geschäftsanbahnung.
Allerdings gab es in meinen Augen ein kleines Manko: Im Hightech-Zeitalter und zum Konzept der BoxWorks passen keine Begrüßungsbeutel mit Printwerbung von den Ausstellern. Konsequenterweise könnte man die tollen Bücher der Speaker Malcolm Gladwell und Nicholas Carr sogar als E-Books vergeben. Punkte, die ich als Mrs. Paperless dem Veranstalter einmal vorschlagen werde.
Alle anderen Services wurden vom Veranstalter Box.com zur Verfügung gestellt, wie zum Beispiel Hilfestellung zur einfachen Kontaktaufnahme durch gut geschultes Personal. Natürlich möchte ich dies nicht überbewerten, denn natürlich gehört es zum Geschäftsmodell von Box, immerhin zahlen die Sponsoren bzw. Aussteller dafür.
Ich konnte wider Erwarten bereits erste Interviews führen, um herauszufinden, wie weit amerikanische Firmen bei dem Thema paperless sind. Nebenbei habe ich das köstliche Fingerfood genossen. Und ich bin wieder einmal fasziniert, wie gut die amerikanischen Geschäftsleute Spaß mit Business verbinden und einen solchen Empfang nützlich für alle gestalten können. Noch etwas hat mich positiv überrascht: Es sind doch mehr weibliche Teilnehmer dabei, als ich gedacht hätte. Das Cloudbusiness ist also kein reines Männerbusiness mehr.
Zusammenfassend gesagt – es war eine sehr schöne Eröffnungsveranstaltung und ich fühlte mich schon an diesem ersten Abend inspiriert!